Hallo,
ein Kommilitone von mir machte mich gerade auf folgende Aktion von
Watterott aufmerksam:
https://plus.google.com/110697990496852545212/posts/bdSoDSZxz6Z
Keine Ahnung, ob Watterott zu den Guten™ oder den Bösen™ gehört, aber
ich wollte den Hinweis weiterleiten für den Fall, dass das vielleicht
etwas für uns ist.
Viele Grüße,
Christian
PS: Ja, die Mail ging wortgetreu auch an die Labor-Liste.
Hi,
wo ja sowieso schon jeder eine Fräse rumstehen hat, und
Laser, Plasma etc. etwas zu drecking für die gute Stube sind,
hier ein Video von einem Selbstbau-Drahterosionsgerät.
Fand ich ganz inspirativ.
Neben einer Zweiachs-Steuerung, die ja sowieso überall rumsteht,
benötigt man nur eine Drahführung und einen Regelkreis, der bei
kleiner werdender Entladespannung (Draht zu nah am Werkstück)
entweder den Energieinhalt je Funke erhöht, oder die CNC-Steuerung
verlangsamt.
Für Letzteres reicht auch ein Zweipunktregler (Schritte aussetzen).
Dielektrikum ist deionisiertes Wasser.
Das Ganze ist vergleichsweise einfach nachzubauen, weil keine
nennenswerte mechanische Festigkeit beim Werkzeug nötig ist.
http://www.youtube.com/watch?v=rWhOkk7m_tU
Bleibt die Frage, was will man damit herstellen?
Hydraulikkolben?
Zahnräder aus gehärtetem Stahl?
Blattfedern für Pulsrohrtriebwerk?
Gleitlagerbuchsen?
Und vor allem: Brauche ich das wirklich?
Gruß,
Ulrich