Sehr geehrte Damen und Herren,
bisher bin ich nicht auf der Mailing-Liste eingetragen.
Von Kollegen aus dem offenen Labor der FH-Dortmund (42 Nibbles) bin ich bei einer Anfrage dort auf Sie, den Chaostreff Dortmund, hingewiesen worden. Daher wende ich mich mit meiner Frage jetzt an Sie. Die Frage ist, ob Sie Erfahrungen im Bauen von kleinen Tesla Spulen (Tesla-Transformatoren) haben und den Bau einer entsprechenden Spule unterstützen könnten?
Mein Sohn (13 Jahre) soll im Rahmen eines selbst gewählten Schul-Projekts etwas herstellen und dort präsentieren/dokumentieren. Sein Wunschprojekt ist, selber eine Tesla-Spule zu bauen. Auf die entsprechende Anfrage bei dem offenen Labor der FH-Dortmund wurde uns geantwortet, dass dort keine Möglichkeiten bestehen, um Experimente mit Hochspannung durchzuführen und wir entsprechend auch keine (kleine) Tesla-Spule dort bauen können. Als eine mögliche Alternative wurden wir aber auf den Chaostreff Dortmund verwiesen.
Für eine kurze Antwort, ob Sie den Bau einer (kleinen) Telsa-Spule unterstützen könnten oder nicht, wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit besten Grüßen
Dag Rother
Hallo Dag.
Erfahrungen im Bau von kleinen Teslaspulen gibt es sicher in diesem Kreis, ebenso den Willen, die Menschen, die etwas lernen wollen, dabei zu unterstützen.
Aber: Auch wenn die Teslaspule ein Schulprojekt sein soll - dem man wohl unterstellen kann, dass das Projekt eher handlich sein sollte - geht aus der Mail leider noch nicht konkret hervor, wo der Junior eigentlich Hilfe benötigt bzw. wie die Unterstützung aussehen könnte. Bei einem Schulprojekt sehe ich hier nun nicht gleich den Bedarf an einem gesamten Hochspannungslabor, ohne konkrete Fragen oder Eckdaten ist es aber schwer eine blinde Unterstützungserklärung abzugeben. Offene Fragen wären etwa:
Soll das eine klassische Teslaspule, oder eine Halbleiter-Teslaspule werden? Versteht er die Grundlagen soweit bereits, oder möchte er diese lernen und sucht dafür "nur jemanden zum Reden"? Versteht der/die Lehrer/in, was da als Aufgabe vergeben wird, oder ist eher eine "Realismusberatung" gewünscht? Ist den Beteiligten klar, was es bedeutet, mit Hochspannung zu hantieren und ist die Verantwortungssituation für die persönliche Sicherheit - explizit bei einem 13 Jährigen Sohn - geklärt? Oder wird nur Messtechnik- oder Bauteilberatung als Unterstützung benötigt? Bei dem Bedarf an Räumlichkeiten zum Bau muss auch die Corona-Situation im Blickfeld sein.
Nach der Klärung dieser Eckpunkte kann man gerne weitersehen, ob eine Unterstützung möglich ist.
Viele Grüße zurück
Florian
Am 14.10.21 um 12:29 schrieb Dag:
Sehr geehrte Damen und Herren,
bisher bin ich nicht auf der Mailing-Liste eingetragen.
Von Kollegen aus dem offenen Labor der FH-Dortmund (42 Nibbles) bin ich bei einer Anfrage dort auf Sie, den Chaostreff Dortmund, hingewiesen worden. Daher wende ich mich mit meiner Frage jetzt an Sie. Die Frage ist, ob Sie Erfahrungen im Bauen von kleinen Tesla Spulen (Tesla-Transformatoren) haben und den Bau einer entsprechenden Spule unterstützen könnten?
Mein Sohn (13 Jahre) soll im Rahmen eines selbst gewählten Schul-Projekts etwas herstellen und dort präsentieren/dokumentieren. Sein Wunschprojekt ist, selber eine Tesla-Spule zu bauen. Auf die entsprechende Anfrage bei dem offenen Labor der FH-Dortmund wurde uns geantwortet, dass dort keine Möglichkeiten bestehen, um Experimente mit Hochspannung durchzuführen und wir entsprechend auch keine (kleine) Tesla-Spule dort bauen können. Als eine mögliche Alternative wurden wir aber auf den Chaostreff Dortmund verwiesen.
Für eine kurze Antwort, ob Sie den Bau einer (kleinen) Telsa-Spule unterstützen könnten oder nicht, wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit besten Grüßen
Dag Rother
discuss@lists.chaostreff-dortmund.de