Aloa,
da es offensichtlich immer noch Diskussionen rund um die Vergabe der Schluessel fuer "Raum 2" gibt wollte ich an dieser Stelle mal schnell meinenSenf(tm) dazu geben. Jeder Moege sich dann bitte (so denn in der Lage) sein eigenes Urteil dazu bilden damit wir auf dem naechsten Topictreffen zu einem Konsens kommen.
Die Idee war (so ich sie richtig verstanden habe) das der hintere Raum (Raum2) verschlossen sein soll weil der vordere Raum (Raum1) gelegentlich auch von "Chaosfremden" Gruppierungen genutzt wird (in Zukuft haeufiger genutzt werden koennte) und es deswegen Bedarf nach Mechanischer Trennung von Raum 2 zu Raum 1 gibt. Zudem (und dan dieser Stelle folge ich der (mMn) allgemeinen Meinung ist eine verschlossene Tuer von Raum 2 ein zusaetzlicher Schutz darin uU enthaltener Wertgegenstaende bei einem Einbruch (das potentielle Risiko ist ja nicht ganz klein, wie die Vergangenheit leider gezeigt hat).
In diesem Zusammenhang ist es in einem kleinen Kreis im Chaostreff offensichtlich zu einer angeregten Diskussion gekommen die in dem Schluss muendete dass in Zukunft nur noch ein kleiner (ausgewaehlter) Kreis aus den Reihen der Chaoten im Besitz eines Schluessels fuer Raum 2 sein soll. Grund dafuer war die ihrer Meinung nach unuebersichtliche Situation was die Menge an Schluesseln fuer den Chaostreff angeht. So weiss niemand sicher wer tatsaechlich einen Schluessel hat oder wer sich (vielleicht) davon mal eine Kopie angefertigt hat. Das dieser Zustand unschoen ist und unter Umstaenden bedeutet das Personen die man vielleicht "hier nicht (mehr) haben will" (noch) einen Schluessel fuer den Chaostreff besitzen und moeglicherweise unkontrolliert Zugang zum Chaostreff haben ist imo unstrittig.
Wenn man die bisherige Regelung betrachtet so war es doch so, dass Personen die einen Betrag von mehr als $bestimmteSumme regelmaessig Monatlich in die Chaoskasse einwerfen und den Chaostreff seit einiger Zeit regelmaessig besuchen einen (ich nenne es mal) "Anspruch" auf einen Schluessel und damit Zugang zum Chaostreff haben sollten.
Angenommen man wueder diese Politik fortsetzen so wuerde also ein "regelmaessig Spendender" einen Schluessel fuer Raum 1 und 2 ein mitglied einer Gruppierung die regelmaessig Raum 1 als Treffpunkt benutzt eben nur einen Schluessel fuer Raum 1. Wenn eine Person/Gruppe aus dem Kreis der Spender/Raumnutzer ausscheidet wird der(die) Schluessel an den Chaostreff zurueckgegeben.
Die Beschraenkung auf einen kleinen Kreis von "Key holdern" bringt meines Erachtens eine Anzahl von Problemen mit sich die dann noch mehr oder weniger aufwaendigen Loesungen notwendig machen. Dazu gehoert unter anderem die Entscheidung welche Personen zum kreis der Schluesselbesitzer gehoeren sollen und mit welcher Begruendung dann ein "Spender" einen Schluessel bekommt, ein anderer nicht. Dazu kommen Organisatorische Probleme, beispielsweise fuer den Fall das ein "nichtSchluesselbesitzer" den hinteren Raum abseits der ueblichen Treffs nutzen moechte. Ausserdem muesste es einen organisierten Schluesselplan geben welcher "Schluesselbesitzer" an welchen Trefftagen den Raum aufschliesst. Zudem muesste sich der Betreffende um "Ersatz" kuemmern wenn er an dem betreffenden Termin nicht in der Lage sein sollte den Raum aufzuschliessen, es muesste "Oeffnungszeiten" geben bis zu denen der Chaostreff an den Trefftagen garantiert durch den Schluesselhalter geoeffnet bleibt ... etc.
Summa Sumarum hoert sich das fuer mich irgendwie nach "Wie Scheisse ist das denn" und "Das will man wohl eher nicht wirklich an. Da ich hier nicht nur "dagegen!!!11einseinself" rufen moechte hier mein Vorschlag zum weiteren Verfahren.
Wir kaufen (so(bald) das Geld da ist) eine Schliessanlage die es nicht ohne weiteres zulaesst die Schluessel nachzumachen. Zudem verstaerken wir das Schliessblech an der Tuer zu Raum 2 (damit der Verschluss auch Sinn macht, aktuell kann man da imo mit dem kleinen Finger einbrechen) und fuehren ein Schluesselbuch und einen Schluesselhalter ein der a) Buch ueber die ausgegebenen/zurueckgegebenen Schluessel fuehrt und b) dafuer sorgt das bei Bedarf Schluessel nachgefertigt werden. Die Schluessel werden gegen einen angemessenen Pfand (50 Euro wuerde ich auch was die Motivation angeht den Schluessel wieder abzugeben fuer realistisch halten) an die Berechtigte Person gegen Quittung abgegeben. Wenn der Schluessel trotz Mahnung nicht wieder zurueckgegeben werden sollte hat man noetigenfalls die Moeglichkeit einen Titel gegen die Person zu erwirken und gegebenfalls auf Gerichtlichem Wege die Herausgabe des Schluessels zu erzwingen. Das klingt fuer mich erheblich weniger Anstrengend und eher Machbar als die "kleiner Kreis" Idee.
/* In diesem Zusammenhang empfehle ich jedem der einen (oder mehrere Schluessel) von Vereinsheim oder aehnlichen bei sich fuehrt eine Schluesselverlustversicherung als Zusatz zur bestehenden Haftpflichtversicherung. Die wuerde bei Verlust dann die kosten fuer den Ersatz der Schliessanlage inkl. aller existierender Schluessel (in meinem Fall bis 25k Euro) tragen. */
my 50ct Sascha
Am 07.04.2011 um 18:02 schrieb Sascha Lenze:
Wir kaufen (so(bald) das Geld da ist) eine Schliessanlage die es nicht ohne weiteres zulaesst die Schluessel nachzumachen. Zudem verstaerken wir das Schliessblech an der Tuer zu Raum 2 (damit der Verschluss auch Sinn macht, aktuell kann man da imo mit dem kleinen Finger einbrechen) und fuehren ein Schluesselbuch und einen Schluesselhalter ein der a) Buch ueber die ausgegebenen/zurueckgegebenen Schluessel fuehrt und b) dafuer sorgt das bei Bedarf Schluessel nachgefertigt werden.
Schlüssel für Schlösser der Firma Sekkor (oder Seccor?) kann man "ausbuchen", so dass man dann nicht mehr rein kommt. Ein Rohling kostet zw. 15 und 20 Euro. Bei 20e Pfand ist es dann egal ob einer den Schlüssel abgibt. Zur Not bucht man den aus und kauft 'nen neuen Rohling.
Viele Grüße!
-rol
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