Hallo!
Ich habe heute vor den Kometen C/2022 E3 (ZTF) mit meiner analogen Kamera abzulichten, da es abends klar werden soll und ich für diese Kamera ein Teleobjektiv besitze. Normalerweise entwickle ich meine Filme in Caffenol C, aufgrund der besonderen Anforderungen (starke Push-Entwicklung) würde ich für diese Aufnahmen jedoch gerne einen „klassischen“ Entwickler verwenden. Deshalb möchte ich mal nachfragen, ob jemand etwas Rodinal, XTOL, DD-X oder am besten Microphen da hat, dass ich verwenden könnte, um den Film nach dem morgigen ChaosBrunch zu entwickeln.
Viele Grüße
Jakob
Hey Jakob,
da wir ne ganze Weile nicht mehr regelmäßig Filme entwickelt haben ist im Treff keiner von den weniger lang haltbaren Filmentwicklern vorhanden. Bzw vorhanden ja, aber für so etwas wichtiges kann ich dir die eher nicht empfehlen. Oft haben wir ID-11 benutzt.
Rodinal sowie HC-110 haben wir jedoch da, das Zeug hällt sich als Konzentrat ja ewig. Ggf müssten wir Fixierer neu ansetzen, oder du bringst deine Brühe einfach selbst mit ;)
Apropos Brunch, wenn noch wer vor hat hin zu kommen bitte eintragen im Pad: https://md.ctdo.de/brunch Irgendwie müssen wir ja vorher wissen wieviele Brötchen es braucht.
Bis dann Fisch
Am 04.02.2023 um 12:28 schrieb Jakob Neuhäuser:
Hallo!
Ich habe heute vor den Kometen C/2022 E3 (ZTF) mit meiner analogen Kamera abzulichten, da es abends klar werden soll und ich für diese Kamera ein Teleobjektiv besitze. Normalerweise entwickle ich meine Filme in Caffenol C, aufgrund der besonderen Anforderungen (starke Push-Entwicklung) würde ich für diese Aufnahmen jedoch gerne einen „klassischen“ Entwickler verwenden. Deshalb möchte ich mal nachfragen, ob jemand etwas Rodinal, XTOL, DD-X oder am besten Microphen da hat, dass ich verwenden könnte, um den Film nach dem morgigen ChaosBrunch zu entwickeln.
Viele Grüße
Jakob
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Danke für die schnelle Antwort!
Ich werde dann wohl Rodinal oder HC-110 verwenden. Fixierer kann ich selber mitbringen.
Bis dann Jakob
On Sat, Feb 4, 2023 at 12:49 PM Philipp Kramer interfisch@gmx.net wrote:
Hey Jakob,
da wir ne ganze Weile nicht mehr regelmäßig Filme entwickelt haben ist im Treff keiner von den weniger lang haltbaren Filmentwicklern vorhanden. Bzw vorhanden ja, aber für so etwas wichtiges kann ich dir die eher nicht empfehlen. Oft haben wir ID-11 benutzt.
Rodinal sowie HC-110 haben wir jedoch da, das Zeug hällt sich als Konzentrat ja ewig. Ggf müssten wir Fixierer neu ansetzen, oder du bringst deine Brühe einfach selbst mit ;)
Apropos Brunch, wenn noch wer vor hat hin zu kommen bitte eintragen im Pad: https://md.ctdo.de/brunch Irgendwie müssen wir ja vorher wissen wieviele Brötchen es braucht.
Bis dann Fisch
Am 04.02.2023 um 12:28 schrieb Jakob Neuhäuser:
Hallo!
Ich habe heute vor den Kometen C/2022 E3 (ZTF) mit meiner analogen Kamera abzulichten, da es abends klar werden soll und ich für diese Kamera ein Teleobjektiv besitze. Normalerweise entwickle ich meine Filme in Caffenol C, aufgrund der besonderen Anforderungen (starke Push-Entwicklung) würde ich für diese Aufnahmen jedoch gerne einen „klassischen“ Entwickler verwenden. Deshalb möchte ich mal nachfragen, ob jemand etwas Rodinal, XTOL, DD-X oder am besten Microphen da hat, dass ich verwenden könnte, um den Film nach dem morgigen ChaosBrunch zu entwickeln.
Viele Grüße
Jakob
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Moin,
interessante Idee, aber wenn du sonst caffenol benutzt, ist das doch vmtl. S/W, oder? lohnt es überhaupt den hübschen grünen Kometen in Monochrom abzubilden?
Falls jemand sich schon auf die Jagd danach begeben hat? Was für ne Brennweite will man mind. haben, um den noch sinnvoll auf Fullframe oder APS-C abbilden zu können? Hat da schon jmd. Erfahrungswerte gesammelt? Ich hab auch noch nen 500mm f/8 spiegel hier, und überlege, den Kometen mal knipsen zu gehen, aber ich frage mich, ob das von der Brennweite noch Sinn macht.
Greetings, -zeus
Am 04.02.23 um 12:28 schrieb Jakob Neuhäuser:
Hallo!
Ich habe heute vor den Kometen C/2022 E3 (ZTF) mit meiner analogen Kamera abzulichten, da es abends klar werden soll und ich für diese Kamera ein Teleobjektiv besitze. Normalerweise entwickle ich meine Filme in Caffenol C, aufgrund der besonderen Anforderungen (starke Push-Entwicklung) würde ich für diese Aufnahmen jedoch gerne einen „klassischen“ Entwickler verwenden. Deshalb möchte ich mal nachfragen, ob jemand etwas Rodinal, XTOL, DD-X oder am besten Microphen da hat, dass ich verwenden könnte, um den Film nach dem morgigen ChaosBrunch zu entwickeln.
Viele Grüße
Jakob
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Hallo,
ja, das ist S/W. Hatte halt nur noch S/W-Film da und um das zu testen war das ja gut. Außerdem gibt es S/W-Filme in höherer Empfindlichkeit als Farbnegativ. Am besten wäre natürlich Farbdiafilm, wegen dem Schwarzschildeffekt. Der ist nur leider sehr teuer geworden. Da ist es praktikabler einfach digital zu fotografieren (günstiger, hohe Empfindlichkeit etc.). Ich versuche es deshalb analog, weil ich für meine Minolta X-700 ein Teleobjektiv besitze und für meine DSLR nur ein "normales". Außerdem (aber das ist nur bei wirklich dunklen Beobachtungsstandorten relevant) verschlechtert der Blick auf den DSLR-Bildschirm natürlich die Dunkeladaption des Auges, was bei gleichzeitiger visueller Beobachtung relevant sein könnte. Gestern konnte ich den Kometen jedoch wegen Bewölkung nicht finden, daher habe ich stattdessen versucht, ein paar Testaufnahmen vom Orionnebel zu machen. Bezüglich der Brennweite habe ich leider noch keine Anhaltspunkte. Ich würde vermuten, dass 500mm noch gehen, und evtl. Details am Kometen gut sichtbar machen. Jedoch sollte man beachten, dass bei hoher Brennweite die Einflüsse von Eigenbewegung des Kometen und Erdrotation stärker sichtbar sind.
Viele Grüße
Jakob
Kai Kostian kaikostian@gmx.de schrieb am Sa., 4. Feb. 2023, 20:43:
Moin,
interessante Idee, aber wenn du sonst caffenol benutzt, ist das doch vmtl. S/W, oder? lohnt es überhaupt den hübschen grünen Kometen in Monochrom abzubilden?
Falls jemand sich schon auf die Jagd danach begeben hat? Was für ne Brennweite will man mind. haben, um den noch sinnvoll auf Fullframe oder APS-C abbilden zu können? Hat da schon jmd. Erfahrungswerte gesammelt? Ich hab auch noch nen 500mm f/8 spiegel hier, und überlege, den Kometen mal knipsen zu gehen, aber ich frage mich, ob das von der Brennweite noch Sinn macht.
Greetings, -zeus
Am 04.02.23 um 12:28 schrieb Jakob Neuhäuser:
Hallo!
Ich habe heute vor den Kometen C/2022 E3 (ZTF) mit meiner analogen Kamera abzulichten, da es abends klar werden soll und ich für diese Kamera ein Teleobjektiv besitze. Normalerweise entwickle ich meine Filme in Caffenol C, aufgrund der besonderen Anforderungen (starke Push-Entwicklung) würde ich für diese Aufnahmen jedoch gerne einen „klassischen“ Entwickler verwenden. Deshalb möchte ich mal nachfragen, ob jemand etwas Rodinal, XTOL, DD-X oder am besten Microphen da hat, dass ich verwenden könnte, um den Film nach dem morgigen ChaosBrunch zu entwickeln.
Viele Grüße
Jakob
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Hallo,
mal ein kleines Update zum Thema Kometenbeobachtung. Ich habe den Kometen am Anfang der Woche visuell mit meinen Ferngläsern beobachtet. Im 10x50 habe ich ihn relativ schnell gefunden, er ist darin jedoch nur schwach sichtbar (mit direktem Sehen sieht man ihn fast gar nicht und bei indirektem Sehen etwas besser). Mit dem 25x70 ist er auch mit direktem Sehen deutlich zu erkennen (nebeliger Fleck, Schweif ist evtl. zu erahnen (indirekte Sicht verbessert die Detailsichtbarkeit)). Er war jedoch in keinem der beiden Instrumente hell genug, um die grünliche Farbe zu erkennen, er erscheint lediglich monochrom (also grau).
Viele Grüße
Jakob Neuhäuser jakob.neuhaeuser35@gmail.com schrieb am So., 5. Feb. 2023, 09:16:
Hallo,
ja, das ist S/W. Hatte halt nur noch S/W-Film da und um das zu testen war das ja gut. Außerdem gibt es S/W-Filme in höherer Empfindlichkeit als Farbnegativ. Am besten wäre natürlich Farbdiafilm, wegen dem Schwarzschildeffekt. Der ist nur leider sehr teuer geworden. Da ist es praktikabler einfach digital zu fotografieren (günstiger, hohe Empfindlichkeit etc.). Ich versuche es deshalb analog, weil ich für meine Minolta X-700 ein Teleobjektiv besitze und für meine DSLR nur ein "normales". Außerdem (aber das ist nur bei wirklich dunklen Beobachtungsstandorten relevant) verschlechtert der Blick auf den DSLR-Bildschirm natürlich die Dunkeladaption des Auges, was bei gleichzeitiger visueller Beobachtung relevant sein könnte. Gestern konnte ich den Kometen jedoch wegen Bewölkung nicht finden, daher habe ich stattdessen versucht, ein paar Testaufnahmen vom Orionnebel zu machen. Bezüglich der Brennweite habe ich leider noch keine Anhaltspunkte. Ich würde vermuten, dass 500mm noch gehen, und evtl. Details am Kometen gut sichtbar machen. Jedoch sollte man beachten, dass bei hoher Brennweite die Einflüsse von Eigenbewegung des Kometen und Erdrotation stärker sichtbar sind.
Viele Grüße
Jakob
Kai Kostian kaikostian@gmx.de schrieb am Sa., 4. Feb. 2023, 20:43:
Moin,
interessante Idee, aber wenn du sonst caffenol benutzt, ist das doch vmtl. S/W, oder? lohnt es überhaupt den hübschen grünen Kometen in Monochrom abzubilden?
Falls jemand sich schon auf die Jagd danach begeben hat? Was für ne Brennweite will man mind. haben, um den noch sinnvoll auf Fullframe oder APS-C abbilden zu können? Hat da schon jmd. Erfahrungswerte gesammelt? Ich hab auch noch nen 500mm f/8 spiegel hier, und überlege, den Kometen mal knipsen zu gehen, aber ich frage mich, ob das von der Brennweite noch Sinn macht.
Greetings, -zeus
Am 04.02.23 um 12:28 schrieb Jakob Neuhäuser:
Hallo!
Ich habe heute vor den Kometen C/2022 E3 (ZTF) mit meiner analogen Kamera abzulichten, da es abends klar werden soll und ich für diese Kamera ein Teleobjektiv besitze. Normalerweise entwickle ich meine Filme in Caffenol C, aufgrund der besonderen Anforderungen (starke Push-Entwicklung) würde ich für diese Aufnahmen jedoch gerne einen „klassischen“ Entwickler verwenden. Deshalb möchte ich mal nachfragen, ob jemand etwas Rodinal, XTOL, DD-X oder am besten Microphen da hat, dass ich verwenden könnte, um den Film nach dem morgigen ChaosBrunch zu entwickeln.
Viele Grüße
Jakob
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