Hi,

seit kurzem gibt es immerhin einen kleinen Fortschritt. Das Basissystem läuft auf drei Rechnern..

Das wäre meine Idee, wie das aussehen soll:

1. PC: Maschinensteuerung: LinuxCNC mit Echtzeit-Kernel **************************

* Bootet Realtime-Kernel und ein Initramfs mit angepassten Scripten vom TFTP-Server.

* Mountet dann Read-Only-Basissystem plus Copy-On-Write ("aufs") Overlay-Dateisystem über NFS. Zurücksetzen auf die Basiseinstellungen, falls das Ganze mal verbastelt wird, geht daher ganz einfach über Löschen des COW-Dateisystems.

==> Aktueller Status seit Freitag nachmittag (war kurz da): Läuft.

2. PC: CAD+CAM-"Workstation": Anwendungsprogramme, Windows + Linux *****************************

* Bootet eine aktuelle Distribution mit KDE über fest eingebaute SSD

* Beherbergt den TFTP- und NFS-Dienst für den Betrieb des 1. und 3. PCs..

* Enthält ein virtualisiertes Windows XP für Einsatz von CAD/CAM- Software, die nicht nativ läuft (speziell: CamBam)

* Bietet Anwendungsprogramme für das Erstellen von Zeichnungen und Modellen:

Blender, FreeCAD, GIMP, Inkscape, PyCAM, CamBam, PCB-to- G-Code, Eagle, etc.

* Stellt UI der Maschinensteuerung auf dem X-Server oder über VNC dar

==> Aktueller Status: Läuft, aber Anwendungen müssen noch installiert und eingerichtet werden

3. PC: Optional: Workstation für rechenhungrige CAD-CAM-Anwendungen ****************

* Bootet das gleiche Root-Dateisystem des 2. PCs, aber mit Anpassungen (keine Serverdienste) readonly über NFS..

* Mountet /var, /tmp, etc. als tmpfs und bekommt einen RW- /home über NFS.

* Bietet Dienste fürs Verteilte Rechnen, falls nötig

* Hat eine schnellere CPU

* Ist ansonsten ein zweiter Arbeitsplatz

==> Aktueller Status: Siehe 2. PC, läuft.

Insgesamt kommt man mit einem Satz Tastatur + Bildschirm aus.

Ggf. macht es aber Sinn, die beiden Workstations getrennt aufzubauen dann kann eine Person zeichnen und vorbereiten (oder im Web surfen...) während eine andere Person die Fräse benutzt..

Kann man ja vielleicht auch später kombinieren mit einer 3D-Druck-Workstation?

Die PCs würde ich spenden.

Die Fräse selbst bleibt eine Leihgabe. (Aber mit der Zeit könnte man eine bessere/größere Version replizieren)

Wenn das so OK ist, würde ich für das Wochenende 24./25. November etwas Vorzeigbares an Zeichnungen, Musterteilen etc. zum Vorführen vorbereiten.

Gruß, Ulrich