Hi,
nur zwei Links, die gerade im Netz rumschwirren. Werkstück schräg eingespannt, verschoben oder größer/kleiner als ursprünglich geplant?
Hier, ist sowohl fürs Fräsen als auch fürs Lasern relevant, ggf.
http://code.google.com/p/grecode/
Die Werte für Skalierung, Rotation und Verschiebung bekommt man z.B. über Anfahren von drei oder mehreren Vergleichspunkten. (Koordinaten gewünscht <==> Koordinaten real) Das ist ein Dreizeiler in Python (Transformationsmatrix invertieren und Koeffizientenvergleich, irgendwie so... http://de.wikipedia.org/wiki/Homogene_Koordinaten)
Btw. bin immer noch krank mit Bronchitis und so.
Bis dann.
Am 11.01.2013 23:17, schrieb Ulrich Lukas:
Hi,
nur zwei Links, die gerade im Netz rumschwirren. Werkstück schräg eingespannt, verschoben oder größer/kleiner als ursprünglich geplant?
Hier, ist sowohl fürs Fräsen als auch fürs Lasern relevant, ggf.
http://code.google.com/p/grecode/
Die Werte für Skalierung, Rotation und Verschiebung bekommt man z.B. über Anfahren von drei oder mehreren Vergleichspunkten. (Koordinaten gewünscht <==> Koordinaten real) Das ist ein Dreizeiler in Python (Transformationsmatrix invertieren und Koeffizientenvergleich, irgendwie so... http://de.wikipedia.org/wiki/Homogene_Koordinaten)
Cambam kann das auch so. (40 Starts sind "Testversion" damit kommt man schon sehr weit. Das Labor hat von denen eine kostenfreie Lizenz bekommen. Mit dieser lässt sich ggf. auch nach den 40 Starts noch der G-Code erzeugen. Man kann also alles mit der Demo-Version vertig machen und muss dann nur vor Ort einmal auf g-code erzeugen drücken.
Vielleicht bekommt ihr ja auch eine kostenlose Lizenz... ich weiss leider nicht wer von uns da gefragt hatte und wie das lief..
Hallo Andre,
danke für Deine Antwort!
Am 13.01.2013 16:09, schrieb Andre Kasper:
Cambam kann das auch so.
CamBam ist nicht die einzige Quelle für G-Codes. PCB-GCode wäre da ein Anwendungsfall beim Bohren und ggf. Isolierfräsen, oder diverse Scripte aus dem Netz.
Oder meintest Du das Re-Importieren in CamBam?
Das wäre dann ggf. eininteressanter Tip, wobei man das automatisieren müsste.
Ansonsten ist es natürlich vom Ablauf her ideal, wenn man nach dem Werkstückeinspannen sofort an der Maschinensteuerung auch Drehung und Skalierung korrigieren kann, ohne extra noch einmal das CAM-System zu starten.
Kreuzlinienlaser muss noch mit dran zum Zielen, dann ist es perfekt...
Vielleicht bekommt ihr ja auch eine kostenlose Lizenz.
Wer die Lizenz kostenlos bekommt, wird selbstverständlich einen kleinen Betrag im Rahmen seiner Möglichkeiten spenden (also z.B. 109 Euro oder so). Nachfragen wäre peinlich, IMO.
Gruß, Ulrich
2013/1/13 Ulrich Lukas stellplatz-nr.13a@datenparkplatz.de:
Wer die Lizenz kostenlos bekommt, wird selbstverständlich einen kleinen Betrag im Rahmen seiner Möglichkeiten spenden (also z.B. 109 Euro oder so). Nachfragen wäre peinlich, IMO.
Nachfragen ist nicht peinlich, und funktioniert, wie man sieht: https://www.das-labor.org/blog/?p=1498
Auch einige Sachen im Treff sind durch nachfragen gespendet worden.
Gruesse, Dominik
Ich glaube Nachfragen wäre in unserem Fall peinlich, weil Ulrich schon mit dem Hersteller in Kontakt stand um andere Lizenzfragen im Rahmen einer Nutzung im CTDO stand.
Ulrich, korrigiere mich wenn ich falsch liege.
Ansonsten bin ich gerne bereit da mal beim Hersteller zu fragen.
@Ulrich: gute besserung.
Grüße Lucas
Hi Dominik,
Am 13.01.2013 19:14, schrieb Dominik Bay:
Nachfragen ist nicht peinlich, und funktioniert, wie man sieht: https://www.das-labor.org/blog/?p=1498
Das hatten die Bochumer eingefädelt, ca. eine Woche, nachdem ich die Lizenz, die derzeit in Dortmund installiert ist, persönlich gekauft hatte; bitte verzeih mir den Zynismus aus dem Ursprungsposting ;-)
Vermutlich geht es auch nur mir persönlich so, dass es mir peinlich ist, einfach so die Hand aufzuhalten. Etwas ohne eigene Leistung zu nutzen ist einfach ein seltsames Gefühl. Da verzichte ich eher..
Für einen Verein ist es natürlich etwas Anderes. Wer will, darf gerne im Namen des CTDO anfragen, da spricht von mir aus nichts dagegen.
Letztes Jahr hatte ich beim Anbieter unverbindlich angefragt, weil ich in den Lizenzbedingungen des Programms einige Auffälligkeiten bemerkt hatte, die die Nutzung in Vereinen betreffen.
Vom Sinn der Antwort des Anbieters her, ist es eher wahrscheinlich, dass der Lizenztext durch Copy+Paste entstanden ist, und die Nutzung im Verein der Absicht nach kein Problem darstellt. Wenn die Lizenz auch noch verschenkt wird, kommt das der Interpretation natürlich noch entgegen.
Also, ich selbst werde dort nicht noch einmal anfragen, ob eine Lizenz gesponsert wird; wer anders darf das gerne tun.
Viele Grüße, Ulrich
Am 14.01.2013 20:51, schrieb Ulrich Lukas:
Also, ich selbst werde dort nicht noch einmal anfragen, ob eine Lizenz gesponsert wird; wer anders darf das gerne tun.
Wenn ich den Blogbeitrag richtig lese, wurde ja auch vom Labor nur nach vergünstigten Konditionen fürs Hackerspace gefragt... Ich würde an eurer Stelle ähnlich vorgehen. Wenn die Antwort ist "geschenkt" ist alles super, wenn die Antwort ist wird xy billiger könnt ihr diskutieren. Fragen kostet nix.
Bzgl "Hand aufhalten ohne Eigenleistung" ist für mich ein Denken aus Zeiten der Materialgüter. Die Vervielfältigung von Software kostet nichts. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr euch als Hackerspace diese Software leisten könnt ist sehr gering. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr sie klaufen könnt, wenn ihr wollt ist sehr hoch. Trotzdem seid ihr ehrlich. Der Anbieter hat absolut nichts davon euch keine Lizenz zu geben, denn: Er verdient sonst auch nix an euch. Für ihn ist das aber gute Werbung und wenn jemand von euch mal professionell was machen will, wird er im Zweifel die Software kaufen (lassen), die er bereits kennt....
Grüße André
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